Meg Stuart/Damaged Goods, Jeroen Peeters & Jozef Wouters/
veranstaltet vom HAU Hebbel am Ufer
Man stelle sich einen Nomadenstamm vor, der aus der Zukunft in unsere heutige Zeit reist, um sein Wissen zu teilen – die Geschichten, Lieder und Tänze, die seine Form des Zusammenlebens, der Arbeitsteilung, der Fürsorge und Rituale reflektieren. Würden wir die heutige Welt mit anderen Augen betrachten? Würden wir aufgerüttelt, uns zu sensibilisieren und mit Begegnungsorten und -situationen zu experimentieren?
Diese Fragen finden ein Echo in Projecting [Space[, einer ortsspezifischen Arbeit von Meg Stuart/Damaged Goods, dem Dramaturgen Jeroen Peeters und dem Bühnenbildner Jozef Wouters. Nach der Uraufführung bei der Ruhrtriennale 2017 kommt die Koproduktion des HAU Hebbel am Ufer nun endlich zur Spielzeiteröffnung nach Berlin.
Als bunte Gruppe von Künstler*innen, Performer*innen und Techniker*innen wird die Kompagnie Damaged Goods die an der Spree liegenden Reinbeckhallen in Oberschöneweide einnehmen. Dort entfalten sie kollektive Praktiken der Begegnung und der Kreation.
Die Vorstellungen am 26., 28. bis 30. September finden im Rahmen der Berlin Art Week statt.
Vorstellungen vom 26. September bis 7. Oktober 2018, je 19 Uhr
Mittwoch, 26.9. | Freitag, 28.9. | Samstag, 29.9. | Sonntag, 30.9. |
Dienstag, 2.10. | Mittwoch, 3.10. | Freitag, 5.10. | Samstag, 6.10. | Sonntag, 7.10.
Choreografie | Meg Stuart
Dramaturgie | Jeroen Peeters
Bühne | Jozef Wouters
Von und mit Jorge De Hoyos, Mor Demer, Márcio Kerber Canabarro, Roberto Martínez, Renan Martins de Oliveira, Sonja Pregrad, Mariana Tengner Barros, Sigal Zouk
Soundscapes & -installationen | Vincent Malstaf
Kontrabass & Live-Electronics | Klaus Janek
Kostüm & Requisite | Sofie Durnez
Licht | Sandra Blatterer
Technische Leitung | Jitske Vandenbussche
Technische Realisation | Emmanuel Desmyter (Licht), Richard König (Sounddesign)
Produktionsleitung | Sandra Diris, Barbara Falter
Decoratelier | Menno Vandevelde
Produktion | Damaged Goods (Brüssel), Ruhrtriennale
Koproduktion | HAU Hebbel am Ufer
In Zusammenarbeit mit | PACT Zollverein (Essen)
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser
von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.
Unterstützt durch |
Reinbeckhallen
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