Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2017 zeigt und sammelt die Stiftung Reinbeckhallen das Werk ostdeutscher Fotografen. Auf die Frage, welche Werke in der Sammlung sowie in der Sammlung ihres Gründers zu finden sind, hat sich die Stiftung dazu entschlossen, erneut eine Auswahl von Schwarz-Weiß-Fotografien im Projektraum zu zeigen. Die zwischen den frühen 1960er und späten 1980er Jahren in Ost-Berlin und Leipzig entstandenen Fotografien, von denen viele noch nie in den Reinbeckhallen ausgestellt wurden, geben einen Einblick in das Alltagsleben und die vielfältigen fotografischen Praktiken, die sich in der DDR entwickelten.
Die Ausstellung zeigt Werke von Sibylle Bergemann, Christian Borchert, Ulrich Burchert, Jürgen Graetz, Harald Hauswald, Detlev Steinberg und Ulrich Wüst.