Im Rahmen des Projektes Biografie und Geschichte. Private Fotografie in Ostdeutschland 1980–2000 finden am Montag, den 22. Juni 2020, weitere Albengespräche in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Dikatur statt.
Sie lebten in der Zeit zwischen 1980–2000 in Ostdeutschland und haben fotografiert oder besitzen Fotografien aus dieser Zeit? Ob Hochzeitsreisen, der erste Schultag, das Fest im Garten, der Besuch aus dem Westen oder der aus dem Osten: wir freuen uns, wenn Sie Ihre Fotoalben oder Fotokisten mitbringen und uns Ihre Erfahrungen und Geschichten erzählen. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter der Telefonnummer 0151 10409096 oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Kein Bild ist für uns uninteressant und keines unwichtig, und ein Schuhkarton voll ungeordneter Aufnahmen kann ebenso interessant sein, wie drei gerahmte Hochzeitsbilder oder ein halber Regalmeter mit Alben.
Hinweis zur aktuellen Covid-19-Situation:
Alle Albengespräche benötigen eine individuelle Anmeldung. Es handelt sich dabei explizit um nicht-öffentliche Treffen, die einzeln, nacheinander und ohne Kontakt mit anderen Albenbesitzer*innen stattfinden. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns gerne an!
Das Projekt Biografie und Geschichte. Private Fotografie in Ostdeutschland 1980–2000, initiiert von dem Fotohistoriker und Kurator Dr. Friedrich Tietjen und der Kulturhistorikerin und Kuratorin Sophie Schulz, wird von der Stiftung Reinbeckhallen Sammlung für Gegenwartskunst getragen und ist mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Das Deutsche Historische Museum ist Projektpartner.